Es war für mich nicht nur eine Überraschung, es war mir eine unerwartete Ehre. Eine liebe Autorenkollegin, die ich beim gemeinsamen Schreiben und Kommentieren von Kurzgeschichten auf einer Internet-Plattform kennengelernt habe, hat sich meines ersten Romans angenommen und ihn gelesen. Mehr noch, hat sie sich die Zeit genommen, eine ganz wundervolle und beeindruckende Rezension zu verfassen. Ich bin sehr gerührt und dankbar, denn es zeigt sich, dass all mein Streben und meine Bemühungen nicht umsonst waren.
Worum es geht? Um die Rezension meines Debütromans Hinter deiner Wirklichkeit.
Das Konzept der Geschichte war es, die Leserschaft aus allem zu entführen, was sie für selbstverständlich hält. Die eigene Wirklichkeit ist geprägt von Freunden, Familie, Arbeit. Aber auch von Sorgen, Ängsten, Krankheit und Not. Oft ist man mit dem Leben so beschäftigt, dass man nicht sieht, was anderswo passiert. Die eigene Wirklichkeit ist begrenzt durch die Eindrücke und das Wissen, von dem man glaubt, es wäre wahr. Aber ist die Welt für einen Bäcker die gleiche wie für einen Manager? Ist sie für einen Landwirt dieselbe wie für einen körperbehinderten Menschen? Welche Wirklichkeit ist die wahre?
Es gibt nicht die eine Wirklichkeit, wenn man mal davon absieht, dass wir alle in einem vereint sind: Wir leben und sterben irgendwann.
Die Geschichte versucht, zu sensibilisieren, für das Leben an sich. Für seine Kostbarkeit und Einzigartigkeit. Und sie versucht, die versteckten Engel des Alltags aufzuzeigen, ohne dabei die tagtäglichen Sorgen und Nöte zu unterschlagen.
Ricarda schreibt dazu:
Ein Buch, in dem es um die Gerechtigkeit in der Welt geht, um die Frage nach Gott und warum die Kleinsten so leiden müssen. Immer wieder setzt sich Markus mit sich selbst auseinander, warum gerade er die Heilkraft hat, warum manche Kinder zu heilen sind und manche sterben müssen.
Ich finde, sie hat es sehr treffend formuliert. Letztlich haben wir alle nur ein Leben (Seelenwanderung will ich nicht unterschlagen, das wäre aber ein anders Leben) und es hängt an jedem Einzelnen, etwas aus seinem Leben zu machen. Wenn es auch nur ein Lächeln ist, das jemandem Mut oder Hoffnung gibt. Wir alle können Engel sein.
Sind Sie neugierig geworden? Hier geht es zur Rezension auf Ricarda Köhlers Homepage.
Unter Bücher finden Sie eine Leseprobe meines Romans.
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